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   VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96   

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VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96 (https://dejure.org/1996,3187)
VGH Hessen, Entscheidung vom 30.08.1996 - 1 TG 3381/96 (https://dejure.org/1996,3187)
VGH Hessen, Entscheidung vom 30. August 1996 - 1 TG 3381/96 (https://dejure.org/1996,3187)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Beteiligungsrecht der Frauenbeauftragten bei Personalmaßnahmen - fehlende Befugnis zur gerichtlichen Durchsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges; Gleichberechtigung von Frauen und Männern ; Abbau von Diskriminierungen von Frauen in der öffentlichen Verwaltung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 77 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1998, 186
  • DVBl 1997, 385 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 20.03.1996 - 6 P 7.94

    Personalvertretungsrecht: Verweigerung der Zustimmung wegen Nichteinhaltung der

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96
    Die von der Antragstellerin angeführte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 20.3.1996, BVerwG 6 P 7.94), in der das Bundesverwaltungsgericht in einem obiterdictum äußert, die Frauenbeauftragte könne ihre Beteiligungsrechte gegenüber der Dienststelle geltend machen und ggfs. gerichtlich durchsetzen, führt zu keiner anderen Einschätzung.
  • BVerwG, 19.08.1996 - 2 B 31.96

    Gerichtsverfassungsrecht - Rechtsweg bei Klagen einer im Angestelltenverhältnis

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96
    Jedenfalls in derartigen Fällen ist für Klagen der Frauenbeauftragten über Rechte und Pflichten nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz der Verwaltungsrechtsweg nicht gegeben (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1996 - 2 B 31.96 - ebenso Beschluss des Senats vom 25. November 1995 - 1 TE 2269/95 -).
  • VGH Hessen, 15.08.1995 - 1 TG 2416/95

    Grundsätze des Bewerbungsverfahrensanspruchs gelten nicht für die Bestellung

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96
    Sie ist damit Teil der Dienststelle; von der Funktion her ist sie der Behördenleitung zugeordnet (vgl. dazu Beschluss des Senats vom 15. August 1995 - 1 TG 2416/95 -, IÖD 1996, 66 = DVBl. 1996, 518).
  • VG Berlin, 18.09.1995 - 25 A 27.95

    Fehlen eines Rechtsschutzinteresses bei Bestehen einer gemeinsamen Spitze zur

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96
    Zu Unrecht beruft sich die Antragstellerin in diesem Zusammenhang auf das zum Gleichstellungsgesetz des Landes Berlin (BerlLGG) vom 31. Dezember 1990 (GVBl. 1991, 8; zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Juni 1994, GVBl. S. 182) ergangene Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 18. September 1995 - VG 25 A 27.95 - (ZBR 1996, 283).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.1995 - 4 S 1613/94

    Versorgung der Beamten: Kürzung aufgrund Versorgungsausgleichs im Falle einer

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1996 - 1 TG 3381/96
    Sie ist damit Teil der Dienststelle; von der Funktion her ist sie der Behördenleitung zugeordnet (vgl. dazu Beschluss des Senats vom 15. August 1995 - 1 TG 2416/95 -, IÖD 1996, 66 = DVBl. 1996, 518).
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2019 - 2 LB 98/18

    Keine Klagebefugnis für Gleichstellungsbeauftragte

    Diese Anbindung an die Verwaltung lässt den gesetzgeberischen Willen erkennen, das Amt der Gleichstellungsbeauftragten gerade nicht im Sinne einer Repräsentantin eines mit den Interessen der Dienststelle kollidierenden Fremdinteresses zu konzipieren (im Ergebnis ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. März 2004, a.a.O., Rn. 19; OVG Sachsen, Beschluss vom 3. November 1999 - 2 S 701/99 -, NVwZ 1999, S. 728 zitiert nach beck-online; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 8. Dezember 2016 - 1 L 150/16 -, juris Rn. 8; OVG Saarland, Urteil vom 19. September 2003 - 1 R 21/02 -, juris Rn. 20ff.; VGH Hessen, Beschluss vom 30. August 1996 - 1 TG 3381/96 -, juris Rn. 3ff. mit Hinweis auf die jeweilige unmittelbare Unterstellung der Gleichstellungs- bzw. Frauenbeauftragten unter die Dienststellenleitung nach dem jeweiligen Landesrecht).
  • VG Sigmaringen, 20.11.2001 - 9 K 1711/00

    Frauenvertreterin; Klagebefugnis; Verwaltungsrechtsweg

    Denn die Grenzen dieses Beteiligungsrechtes werden ausschließlich durch das Landesgleichberechtigungsgesetz, nicht aber durch arbeitsvertragliche oder beamtenrechtliche Regelungen gezogen (a.A. zu Vorschriften des hessischen Gleichberechtigungsgesetzes: BVerwG, Beschluss vom 18.08.1996 - 2 B 31.96 -, PersR 1997, 48; Hess. VGH, Beschluss vom 30.08.1996 - 1 TG 3381/96 -, NVwZ-RR 1998, 186).

    Denn diese Entscheidung betrifft eine Frauenbeauftragte nach dem Berliner Hochschulgesetz, deren Stellung innerhalb der Dienststelle - anders als im vorliegenden Fall - durch das einschlägige Gesetz nicht festgelegt wird (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 30.08.1996, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 12.12.2000 - 1 TG 4006/00
    Dem gefundenen Ergebnis stehen die Senatsbeschlüsse vom 15. August 1995 - 1 TG 2416/95 - (HessVGRspr. 1996, 35) und vom 30. August 1996 - 1 TG 3381/96 - (HessVGRspr. 1996, 65) nicht entgegen.

    Entsprechende Hinweise lassen sich auch nicht dem Senatsbeschluss vom 30. August 1996 (a.a.O.) entnehmen, der sich mit dem Beteiligungsrecht der Frauenbeauftragten bei Personalmaßnahmen des Dienstherrn und ihrem Widerspruchsrecht (§§ 18, 19 HGlG) befasst.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2001 - 6 A 3438/00

    Anspruch auf Aufhebung einer dienstlichen Beurteilung; Heranziehung der

    Aus den Regelungen über die Befugnisse der Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten in den gesetzlichen Bestimmungen des Bundes und anderer Bundesländer sowie der hierzu ergangenen Rechtsprechung vgl. insbesondere Art. 1 § 23 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 des saarländischen Gesetzes zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern vom 24. April 1996, Abl. des Saarlandes, Seite 623 ff., sowie hierzu Saarländisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 9. Februar 1999 - 1 V 1/99 - 1 W 2.99 -, NVwZ-RR 1999, Seite 457; § 17 Abs. 1 des Frauenfördergesetzes (FFG) des Bundes vom 24. Juni 1994, BGBl. I Seite 1406; § 18 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes vom 21. Dezember 1993, Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen, Seite 729 ff., und Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 30. August 1996 - 1 TG 3381/96 -, NVwZ-RR 1998, Seite 186; § 17 Abs. 1 und Abs. 2 des Berliner Landesgleichstellungsgesetzes vom 31. Dezember 1990, Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin 1991, Seite 8 ff., in der Fassung der Gesetze vom 13. April 1993, Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin, Seite 184 und vom 21. Juni 1994, Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin, Seite 182, und den (zu einer anderen Bestimmung dieses Gesetzes ergangenen) Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1996 - 6 P 7.94 -, BVerwGE 100, Seite 354 ff., lässt sich nichts Gegenteiliges herleiten.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.03.2004 - 4 S 675/02

    Rechte der Frauenvertreterin nach dem FrFöG BW gegenüber dem Dienststellenleiter

    Diese Anbindung an die Verwaltung lässt den gesetzgeberischen Willen erkennen, das Amt der Frauenvertreterin gerade nicht im Sinne einer Repräsentantin eines mit den Interessen der Dienststelle kollidierenden Fremdinteresses zu konzipieren (im Ergebnis ebenso OVG Saarland, Urteil vom 19.09.2003, NVwZ 2004, 247 f., VGH Hessen, Beschluss vom 30.08.1996, PersR 1997, 411 ff., sowie OVG Sachsen, Beschluss vom 03.11.1999, NVwZ-RR 2000, 728 ff., auf der Grundlage der jeweiligen Frauenförderungsgesetze, welche die Frauenvertreterinnen ebenfalls den Dienststellenleitungen unmittelbar zuordnen).
  • OVG Saarland, 19.09.2003 - 1 R 21/02

    Frauenbeauftragte, Klagebefugnis

    Sowohl der VGH Kassel als auch das OVG Bautzen vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 30.8.1996, NVwZ-RR 1998, 186 = IÖD 1997, 26 = PersR 1997, 411, und OVG Bautzen, Beschluss vom 3.11.1999, NVwZ-RR 2000, 728, haben auf der Grundlage der jeweiligen Landesgleichstellungsgesetze angesichts eines nicht ausdrücklich normierten Klagerechts der Frauenbeauftragten entscheidungstragend insbesondere darauf abgestellt, dass diese dort jeweils dienstliche Aufgaben wahrnimmt und Teil der Dienststelle ist (so § 20 Abs. 1 HGlG) bzw. der Verwaltung angehört und grundsätzlich unmittelbar der Dienststellenleitung zugeordnet ist (so § 19 Abs. 1 SächsFFG) die angeführten einschlägigen landesrechtlichen Vorschriften sind in den zitierten Entscheidungen erwähnt.
  • VG Cottbus, 18.01.2012 - 6 L 79/11

    Straßenreinigungsgebühren: Quadratwurzel der Grundstücksfläche als Maßstab,

    Die Reinigung des jeweiligen Straßenabschnitts vor der Grundstücksfront ist nach dem für die Auslegung maßgeblichen Wortlaut des § 49 a Abs. 1 Sätze 3 und 4, Abs. 5 Satz 1 Brandenburgisches Straßengesetz (BbgStrG) nicht Gebührentatbestand geworden (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007, a.a.O.; VG Cottbus, Urteil vom 18. April 2007 - 6 K 1267/07 -, S. 7 des E.A.; Beschluss vom 31. August 2011 - 6 L 239/10 -, S. 7 f. des E.A.; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 24. Oktober 2006 - 5 L 140/06 - veröffentlicht in juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. September 1996 - 9 A 1888/93 - NVwZ-RR 1998, 186; Urteil vom 14. Dezember 1989 a.a.O.; Urteil vom 7. Januar 1982 - 2 A 1778/81 -, NVwZ 1983 S. 491; OVG Mecklenburg - Vorpommern, Urteil vom 21. Dezember 1995 - 6 L 200/95 - LKV 1996, 379; Hessischer VGH, Beschluss vom 16. Juni 1998 - 5 N 2795/94 - KStZ 2001, 15, 18; OVG Niedersachsen, Urteil vom 11. Mai 2000 - 9 L 2479/99 - NVwZ-RR 2001, 184; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Dezember 2001 - 12 A 1167/01 - NVwZ-RR 2002, 600; Bayerischer VGH, Urteil vom 14. August 2008 - 4 B 08.916 -, zit. nach juris).
  • VG Magdeburg, 22.09.2016 - 5 A 505/14

    Rechte der Gleichstellungsbeauftragten gegenüber dem Dienststellenleiter

    Diese Anbindung an die Verwaltung lässt den gesetzgeberischen Willen erkennen, das in Rede stehende Amt nicht im Sinne einer Repräsentantin eines mit den Interessen der Dienststelle kollidierenden Fremdinteresses zu konzipieren (im Ergebnis ebenso: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.03.2004 - 4 S 675/02; OVG Saarland, Urteil vom 19.09.2003 - 1 R 21/02 - juris; VGH Hessen, Beschluss vom 30.08.1996 - 1 TG 3381/96 - juris sowie OVG Sachsen, Beschluss vom 03.11.1999 - 2 S 701/99 - NVwZ-RR 2000, 728 ff., auf der Grundlage der jeweiligen Frauenförderungsgesetze, welche die Frauenvertreterinnen ebenfalls den Dienststellenleitungen unmittelbar zuordnen).
  • VG Bremen, 20.02.2008 - 1 K 2976/06

    Keine Klagebefugnis der Frauenbeauftragten

    Die auf der Ebene der Oberverwaltungsgerichte/Verwaltungsgerichtshöfe vorliegende Rechtsprechung, die durchweg ein Klagerecht der Frauenbeauftragten verneint (Hess.VGH, Beschl. v. 30.08.1996 - 1 TG 3381/96 -, Der Personalrat 1997, S. 411; OVG Münster, Beschl. v. 24.03.1999 - 12 B 280/99 -, juris; OVG Bautzen, Beschl. v. 03.11.1999 - 2 S 701/99 -, NVwZ-RR 2000, S. 728; OVG Saarland, Urt. v. 19.09.2003 - 1 R 21/02 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 09.03.2004 - 4 S 675/02 -, a. a. O., sowie das schon erwähnte Urteil des OVG Berlin-Brandenburg v. 25.11.2005 - OVG 4 B 36.02 -), vermag die Kammer nicht zu binden, weil sich die Entscheidungen auf das jeweilige Landesgleichstellungsgesetz beziehen, von dem das bremische abweichen kann.
  • VG München, 30.06.2021 - M 21b E 21.1647

    Ruhendstellung des Ehrenamts "Ansprechperson Sucht" bei gleichzeitiger

    Zwar wurde eine Antrags- bzw. Klagebefugnis bei bestimmten Rechten von Beauftragten und abhängig von den jeweils zu Grunde liegenden Regelungen in der Rechtsprechung teilweise verneint (vgl. OVG SH, U.v. 14.2.2019 - 2 LB 98/18 - juris (keine Klagebefugnis für Gleichstellungsbeauftragte bezüglich ihrer Beteiligungs- und Mitwirkungsaufgaben nach dem schleswigholsteinischen Gleichstellungsgesetz; HessVGH, B.v. 30.8.1996 - 1 TG 3381/96 - NVwZ-RR 1998, 186 (betreffend das Beteiligungsrecht der Frauenbeauftragten bei Personalmaßnahmen)).
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